Samstag, 22. August 2009

livid
overcast

Donnerstag, 20. August 2009

funnel
outlet
push the boundaries
sleazeball
solitude
zapper

Samstag, 8. August 2009

that's how i roll
fml

Dienstag, 4. August 2009

How to love the Garden State

Montag, 27. Juli 2009

new favourite abbreviation: gimf.

Freitag, 24. Juli 2009

"I tell you, it's hard to have a girlfriend. Very hard."
"I have a boyfriend. Isn't that similar?"
"No. Boys are not crazy."

Mittwoch, 15. Juli 2009

repulsive, "Penntucky", redneck

Sonntag, 12. Juli 2009


Es sind noch Photos von meinem letzten Tag aus New York aufgetaucht. Dieses gefällt mir besonders.
speed camera
grinding (im Sinne, wie es nicht im Wörterbuch steht)

Samstag, 11. Juli 2009

italian ice, goo

Freitag, 10. Juli 2009

bend over (dank rammstein...)
Um mal etwas von der Arbeit zu zeigen. Inzwischen habe ich ja wirklich was zu tun. Morgen bin ich immer für die "Reinigung" der Maschine vor dem Experiment zuständig. Hee-Keun beaufsichtigt mich dabei inzwischen sogar nur noch sporadisch. Vor allem, was den Umgang mit dem flüssigen Stickstoff angeht, bin ich der Master, weil ich den in die Maschine füllen kann, ohne dabei viel zu verschütten. (Das ist bei der blöden Konstruktion hier nämlich nicht zu einfach!)

Diesen "Putzplan", der jeden noch so kleinen Schritt enthält, damit ich auch nichts vergesse, habe ich mir gestern selbst zusammengeschrieben. Take a look if you want.

Preparation (Cleaning)

Cleaning the Argon Pipe

  • (Black valve is open)
  • open red valve (the one with the tape) to clean the pipe (20 sec)

  • close red valve
  • open argon bottle
  • close argon bottle after recovery of pressure in the argon faucet
  • repeat last four steps two times
  • close black valve (leave red valve open)

Sputtering and its Prepation

  • close turbopump valve, then open it halfway again

  • open silver valve to ingest argon into the vacuum chamber (until 20 on the valve) until pressure aroung 5x10-5torr

  • turn filament power on
  • set emission curretn to 30mA

  • have a look at the position of the sample (especially its distance to the LEED optics)
  • turn sample to angle for sputtering (46°)
  • turn beam voltage on (Note in experiment notebook required: Date, "sputtering", beam voltage, emission current (30mA), type of gas (Argon), pressure (5x10-5))

  • Sputtering takes between 20 and 60 minutes.

  • turn beam voltage off
  • set emission current to 0
  • turn filament power off
  • close silver valve
  • open turbopump
  • open red and black valve

Annealing

  • cool tube with liquid nitrogen down to -190°C

  • turn tube- and sample thermometer on
  • turn high voltage generator on (both buttons, bothe red lamps must be turned on)

  • set voltage to 400V
  • turn current machine for the annealing on
  • turn the pressure measuring off
  • set annealing current slowly to 4.35A

  • wait for the sample to heat up to 500°C while keeping tube temperature beneath 250°C by cooling with liquid nitrogen
  • turn current for the annealing and high voltage generator off
  • turn pressure measuring on again

Mittwoch, 8. Juli 2009

valve

Dienstag, 7. Juli 2009

spooning

Tag 22 - 4th of July

Picknick an Bald Eagle Lake. Der "Waschbrettbauch" im Bild ist Jamie, die Füße Marcos.

Die Jungs und ich beim Frisbee spielen.

Die Damen schlafen.

Ich photographiere.

Marcos beim Sonnenbaden. Ich habe ihm mein Tuch für den Kopf geliehen...

... aber er scheint ein paar Probleme zu haben, sich damit zu arrangieren.

Irgendwie hat er es ... auf eine laszive Weise.... hingekriegt.

Die Bratzen wollten unsere Wassermelone klauen. Inflagranti erwischt. ;)

Marcos tut sein bestes, das Gruppenphoto zu dominieren.

Ohja.

Rooz schläft nicht wirklich, muss Alex feststellen.

Aber er tut uns den Gefallen und umarmt unser "Baby".

Riding on the back of a truck.


Abends gab es noch ein supertolles Feuerwerk beim Stadion. Alles, was in State College lebt und sich irgendwie fortbewegen kann, pilgerte zum Grashügel hinter der Arena und machte es sich auf Decken gemütlich. Die Wartezeit bis zum Anfang des Spektakels wurde mit einem wunderbaren Sonnenuntergang (bei dem ich den letzten Saft aus meinem Kameraakku knipste) und grausamst schlechter Countrymusik überdauert.
Das Programm des Feuerwerks war mit Musik unterlegt und dauerte fast eine Stunde. Man kann sich bei Facebook das Finale ansehen, obwohl ich nicht weiß, ob man darauf zugreifen kann, wenn man nicht mit Alex befreundet ist. Vielleicht lade ich es hier noch mal hoch. Es war toll. Leif, der in Philadelphia zu dem Zeitpunkt war, erzählte mir später, dass sogar das Feuerwerk aus der Stadt, in der die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet worden war, mit dem aus State College nicht mithalten konnte.

Tag 18 - New York

Am meinem letzten Tag in New York gemeinsam mit Violet, Micheal und Jon das Metropolitan Museum besucht. Eigentlich war nach dem MoMA mein Bedarf an Kunstausstellung für diese Woche gestillt, aber in der Gruppe hat es dann doch Spaß gemacht. Sie hatten eine sehr verstörende, aber gute Sonderausstellung, mit schreienden Päpsten... ich muss mal gucken, ob ich den Namen des Künstlers wiederfinde. Außerdem cool: Der Eintritt ins Met ist an sich frei. Die Preise mitunter von fast $12 pro Besuch sind Spendenvorschläge. Wir haben jeder $2 Dollar Eintritt gezahlt. Das war ein heißer Tipp von Micheal, sogar mein Reiseführer hat das nicht gewusst.


Durst als wir draußen waren. Violet hatte eine gigantische Flasche Mountain Dew dabei.

Pizza danach gegessen und dann mit Jon durch die Stadt gerannt, dem zu spät eingefallen ist, dass sein Vater auf ihn am Battery Park wartet, um die Fähre nach New Jersey zu nehmen.
Nachdem Wes seinen Bruder zur Fähre gebracht hat, brachte er auch mich zum Bus. In der Hektik habe ich mich mit der Zeit vertan und wir waren (Gott sei Dank!) eine Stunde zu früh (statt zu spät) in Chinatown. Draußen goss es aus Kübeln. Wes und ich bei Dunkin Donuts zum abtrocknen. Die Jersey Brüder spielen beide gerne mit meiner Kamera.

Wes' Versuch für ein Werbephoto für das Vanilla-Beans-Getränk.

Warum ich ein schlechtes Modell abgebe? Weil ich mich darüber beschwere, dass das Getränk zu schlürfen auf Dauer zu kalt im Mund ist.

Tag 17 - New York

Eigentlich war ich heute mit Jon, der auch an der Penn State studiert hat, verabredet, die Fähre nach Ellis Island zu nehmen. Aber der Vergessliche rief mich an und sagte mir, dass er es nicht rechtzeitig schaffen würde. Also allein auf die Fähre. Als das Boot den Hafen verlässt, schaue ich zuerst aufs Meer in Richtung der Inseln, merke aber bald, dass die große Party hinter mir abgeht. Dutzende von Leuten knipsen die Skyline hinter mir (und wahrscheinlich meine Scheitel mit). Naja und ich will gegen den Strom schwimmen und knipse sie.

Es war nicht genug Zeit, sich Liberty Island und Ellis Island anzugucken. So sehr interessiere ich mich aber auch nicht für die Freiheitsstatue, sondern mehr für die Migrationswellen, die New York hier mal erreicht haben. Deswegen an Bord geblieben, als die Fähre Liberty Island erreicht. Interessant im Zusammenhang mit den Migrantenströmen vor knapp hundert Jahren: Die Leute werden hier immer noch wie Vieh getrieben, wenn es ums verlassen der Fähre bzw. der Insel geht.

Das Museum auf Ellis Island ist übrigens kein Museum, sondern nur eine winzige und ziemlich informationsfreie Ausstellung. Nachdem ich mich trotzdem mit jedem Ausstellungsstück auseinander gesetzt habe, habe ich noch einen kleinen Rundgang auf dem Inselgelände gemacht. Immerhin ein schönes Skylinephoto habe ich von Ellis Island mitgenommen.

Wieder auf dem Festland. Battery Park. Hallo Panda!

Abends habe ich dann doch noch Jon und seinen Bruder Wes getroffen. Übrigens die ersten Leute hier, die doch irgendwie meinem Alter entsprechen (22 und 19 Jahre*) und nachdem ich all die erfolgreichen und Multikulti-Leute in den Tagen davor kennen gelernt habe, war's umso angenehmer mal wieder unter "normalen" Menschen zu sein. Abends einfach mit Jon und Wes in Wes' Wohnheim Filme angeguckt, konnte dann da auch im zweiten Bett schlafen, anstatt wieder ins 12-Bed-Dorm der Jugendherberge zurück zu müssen.

*Nachdem ich mitbekommen habe, dass die Amerikaner für ALLES (Druck, Temperatur, Volumen, Gewicht, Längen, Geschwindigkeit...) idiotische andere Einheiten haben, wundert es mich, dass es nicht auch für die Zeit so ist.

Tag 16 - New York

Für den Tag habe ich eigentlich nichts geplant gehabt, aber einen ereignislosen Tag scheint es in New York einfach nicht zu geben. Ich bin in die Lesbian&Gay Parade reingelaufen. Leute in unmöglichen Outfits tanzen auf der Straße, Festwagen mit Electro- und Popmusik fahren vorbei. Eine dicke alte Frau sitzt auf dem Electrowagen und ruft durch ein Megaphon "I love pussies!". Drumherum stehen schaulustige und viele schwule Päärchen, die sich über die Parade freuen.

Einer hat seiner Freude dann mit einer spontanen Stripshow auf dem Dach der Bushaltestelle Luft gemacht (die Hawaii-Blumen-Unterhose hat er aber anbehalten). Ein Dutzend schwuler Päärchen kam nacheinander bei mir an und fragte, ob ich mit ihrer Kamera ein Photo von ihnen machen würde. Irgendwie waren sie süß, diese aufgtakelten vollschlanken Männer mit hoher Stimme. Nur sie dann nochmal selbst mit meiner Kamera photographieren zu wollen, kam mir unangebracht vor.

Am Nachmittag eine Bar auf einem Schiff in der Hudson Bay besucht. Meine Begleitung kam vom Barbeque von gestern und hat uns gut Bier gekauft. Nach zwei schnellen Flaschen auf nüchternen Magen genug Alkohol getrunken, um mich unhöflich zu entschuldigen und zu erklären, dass ich nichts weiter als Freundschaft in New York suche. Nur dann bin ich auch schon um neun schlafen gegangen. (Musste nach der langen Nacht des letzten Abends auch mal sein...)

Tag 15 - New York

Wieder am Unin Square. Heute ist "Green Market". Aus den ländlicheren Gebieten um New York herum kommen die Farmer und verkaufen ihre Ware. Preise sind ein bisschen höher als im Supermarkt, aber nicht viel. Dafür riecht und schmeckt es gut - zumindest das Brot und der Saft, den ich probiert habe.

Gestern ist Micheal Jackson gestorben, habe ich mir sagen lassen. Die T-Shirt-Händler haben ihr Geschäft erweitert, man kann jetzt zwischen John Lennon, Barack Obama, Chuck Norris und dem King of Pop wählen. (Ich wette, wenn man jemanden fragt, was diese vier Persönlichkeiten gemeinsam haben, antwortet niemand so schnell 'Ach das sind die vier Gesichter, die man in New York überall auf T-Shirts kaufen kann!')

Heute war ich mit Micheal zum Brunch verabredet. Danach sind wir nach Brooklyn an den Strand gefahren und danach über die Brücke zurück gewatschelt. Natürlich hat es prompt angefangen zu regnen, als wir auf der Brücke waren und aufgehört, als wir Manhattan erreichten. Photo nach drei Viertel der Strecke. Wenn man berücksichtigt, dass ich schon am Meer in Kleidung ins Wasser gegangen bin (weil Strand nicht geplant war und ich gar keine Badesachen mit nach New York gebracht habe), bin ich zum zweiten Mal patschnass geworden und habe dann beim besten Willen auch keine Wechselsachen mehr. (Selbst wenn: Sogar die Inhalte meiner Tasche waren nach der Aktion nass.) Danach habe ich mir das erste Mal eine Fahrt mit einem New Yorker Taxi gegönnt.

Abends war bei einem Freund von Micheal, Seth, Barbeque angesagt. Besonders cool: Wir sitzen gerade auf dem Dach des 5-stöckigen Hauses, in dem Seth wohnt und das gegen die anderen Gebäude wie ein Zwerg wirkt. Aber besonders uncool: man konnte über die Feuerleiter sogar auf das Dach des angrenzenden 17-stöckigen Gebäudes klettern, aber Hosenschisser Alice hatte Höhenangst und ist nach der halben Strecke auf der Feuerleiter umgedreht.
Seth ist überhaupt lustig... Er hat einen Handyklingelton 'Seth is almighty, Seth is almighty', den er irgendwo im Internet gefunden hat. Und er hat eine Tante, die Anfang der 90er Centerfold im Playboy war und wir haben das Bild im Internet gefunden, aber Seth hat sich geweigert es anzugucken, weil er seine Tante nicht nackt sehen wollte, uns nur gefragt, ob wir es hübsch finden... und es war schon nicht schlecht.
Leider ist er nicht auf dem Photo, das habe ich ja nicht mal selbst geschossen. Der im roten T-Shirt ist Bryan, ursprünglich aus New Orleans. Er hat mir an dem Abend gezeigt, wie man lecker (wirklich lecker!) Mais auf dem Grill zubereitet. Ganz vorne Violet, die gerade auf von der Mutter finanzierten Amerikareise ist, ist ein englisch-dänischer Mischling. Weiter hinten im Bild sitze ich ein bisschen idiotisch mit einem grünen T-Shirt um die Schultern, weil mir in der nassen Kleidung, die ich nicht wechseln konnte, ziemlich kalt war. Die keusche Pose dazu kontrastiert das Gespräch, dass ich gerade mit Adiran führe. Er wollte die korrekte Aussprache deutscher Schimpfwörter von mir lernen, damit es bei ihm und seiner Freundin ein bisschen mehr wie in den deutschen Pornos klingt...

Tag 14 - New York

MoMA besucht. Einige der Ausstellungsstücke kannte ich ja schon aus Berlin. Ist hier aber viel größer, außerdem gibt es einen coolen Skulpturengarten (von dem ich aber keine schönen Photos habe). Zu den Sonderausstellungsstücken gehörte dieses. Ein Chinese hat bei seiner verwitweten Mutter aufgeräumt und alles, was die gute nicht wegschmeißen mit ihr zusammen aufgestellt. Sie hat nie etwas weggeschmissen, nicht einmal alte Plastikflaschen. Zum Glück gibt es bei uns Pfand, sonst sähe es vielleicht auch so aus.

Natürlich auch das Rockefeller Center besucht, obwohl es nicht ganz so mein Ding war. Zu viele Leute, die blöd rumstehen und Photos machen wie ich. Ich möchte, egal was ich mache, gegen den Strom schwimmen! Außerdem finde ich das Gebäude nciht hübsch. Es ist halt ... groß. (Haben New Yorker Architekten eigentlich kleine ... ? Ach, lassen wir das.) Es ist angeblich ein schönes Obersavtion Deck, um sich die Skyline anzusehen. Wollte da eigentlich unbedingt mal abends hin, habs aber dann doch nicht geschafft. Eintritt kostet zwar $18, ist aber günstige gegen das Deck des Empire State Building - $45.


WTF? Bushaltestelle in East Village. Ich fühle mich diskriminiert.

Armageddon. Habe mal mit der Kamera gespielt. Der Himmel sah eigentlich nicht sooo cool aus, aber Angst hatte ich schon bei dem so plötzlich aufkommenden Sturm, der mir fast meine Tasche weggerissen und mir ganz viel Sand ins Gesicht geworfen hat.

Immer noch in East Village. (Das ist so ein bisschen das New Yorker Friedrichshain.) Inzwischen stürmt es nicht mehr. Dafür geht die Sonne kupferfarben unter.

Tag 13 - New York

Karges Frühstück mit meinem Kompagnon in der Jugendherberge. Der Spaß kostet $5, alles andere hätte mehr gekostet. Ich werde noch schlank im Urlaub. -.-

Ach ja, vielleicht weiß einer noch, dass ich einen gewissen Faible dafür habe, Sachen zu photographieren, die sonst niemand schön findet? In Uptown gibt es ein paar Ecken, die tatsächlich ein bisschen ranzig aussehen, auch wenn es nur ein bisschen ist. (Richtig mies wird's wohl erst richtig weit im Norden von Manhattan oder in der Bronx, aber beide Gegenden habe ich nicht besucht.) Städte brauchen was Ranziges, weiß ich doch aus meiner Heimat. Hab mich an dieser Straßenecke gleich ein bisschen wohl gefühlt. ;)


Nach dem Superfrühstück ein langer Gang durch den Central Park. Das Ding ist der Wahnsinn. Zufällig entdeckt, obwohl das ja eigentlich ein Muss in meinem Reiseplan hätte sein müssen: Das Alice-in-Wonderland-Denkmal.

Central Park ist riesig! Und da hat sich jemand alle Mühe gegeben, die Anlage so schön und vielseitig wie möglich zu gestalten. Große Rasenflächen wechseln mit Waldwanderwegen und Steinplateaus. Woran ich mich einfach nicht gewöhnen kann: Das Gelände gaukelt dir vor, mitten in der Natur zu sein, aber gleich hinter dem nächsten Hügel sieht man die Wolkenkratzer hervorstechen.

Spätabends Abendessen wieder in Midtown. Unverschämt teuer, aber die Gegend ist auch schön.